Gewähltes Thema: Realistische Berge mit Aquarellfarben malen. Tauche ein in klare Luft, knirschenden Schnee und steile Felswände – übersetzt in leuchtende Lasuren, mutige Kontraste und zarte Verläufe. Abonniere unseren Blog, teile deine Fragen in den Kommentaren und werde Teil unserer Aquarell-Community!

Konturlinie als Statement

Skizziere die Bergsilhouette mit ruhiger Hand und wenigen, sicheren Linien. Eine entschlossene Kontur gibt Halt für alle nachfolgenden Lasuren und verhindert, dass die Szene in weichen Aquarellkanten diffus verpufft.

Große Formen vor Details

Blocke zuerst die dominanten Massen aus: Gipfel, Grate, Schattenkeile. Wenn die großen Formen überzeugend sind, tragen selbst sparsame Details die Illusion eines gewaltigen Gebirgspanoramas mühelos.

Licht, Schatten und Atmosphäre

Stelle dir die Sonne knapp über dem Grat vor: warme Lichter, kühle Schatten. Eine leichte gelbliche Lasur auf der Lichtseite und ein kühles Blauviolett im Schatten verleihen dem Berg glaubhafte Plastizität.
Ferne Gipfel verlieren Kontrast und Sättigung. Lege dünne, blaugraue Lasuren übereinander, um Tiefe aufzubauen. Jede Schicht trocknen lassen, damit die Hintergrundberge leiser und glaubwürdiger klingen.
Wische halbtrockene Ränder sanft an, um Nebelbänke zu formen. Lass Kanten bewusst verschwimmen, damit Täler sich füllen und Höhenzüge in feuchter Luft flüstern.

Farbmischungen für Fels, Schnee und Schatten

01
Mische Komplementärfarben wie Ultramarin und Siena gebrannt zu einem lebendigen Grau. So bleiben Schatten farbig, transparenter und voller vibrierender Nuancen statt stumpf.
02
Schnee ist nie rein weiß. Lasuren aus Kobaltblau, Dioxazinviolett und einem Hauch Phthalogrün legen kalte, saubere Schatten, die die Helligkeit des Papiers strahlen lassen.
03
Nutze Granulation von Ultramarin oder Hämatitschwarz. Die Pigmente setzen sich in der Papierstruktur ab und erzeugen natürliche, steinige Texturen ohne zusätzliche Effekte.

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Texturen, die Berge glaubhaft machen

Mit fast trockenem Pinsel über die Papierkörnung streichen. So entstehen gebrochene Linien, die an verwitterte Kanten, Risse und kratzige Gesteinsschichten erinnern.

Texturen, die Berge glaubhaft machen

Streue Salz in eine glänzend-feuchte Lasur. Beim Trocknen bilden sich sternförmige Kristalle, perfekt für funkelnde Schneeflächen oder eisige Windstrukturen am Hang.

Texturen, die Berge glaubhaft machen

Mit Zahnbürste Spritzer setzen, anschließend einzelne Punkte mit dem Messer ankratzen. Diese kleinen Unfälle erzählen Geschichten von Geröll, Wetter und Zeit.

Komposition: Wege fürs Auge im Gebirge

Vordergrund, Mittelgrund, Hintergrund

Platziere einen dunkleren Vordergrund – etwa Felsen oder Tannen – gegen helle Ferne. Diese Staffelung erzeugt Tiefe und einen natürlichen Eintrittspunkt ins Bild.

S-Kurven und Gratlinien

Leite den Blick über eine sanfte S-Kurve eines Tals zum Hauptgipfel. Eine hell gefasste Gratlinie im Licht stoppt, akzentuiert und verankert die Komposition.

Skizze und Maskierung

Lege eine leichte Bleistiftskizze an und maske glitzernde Schneekanten. Schon hier definierst du Lichträume, die später das Bild mit Klarheit und Frische füllen werden.

Himmel und Ferne in Lasuren

Male den Himmel nass-in-nass, setze Wolkenleisten weich. Ferne Berge erhalten zwei bis drei blaugraue Lasuren, jede dünn, jede mit voller Trocknung für Tiefe.

Schatten, Texturen, Finale

Arbeite Vordergrundfelsen mit trockener Bürste aus, setze kühle Schattengräben und hebe Glanzlichter vorsichtig aus. Teile dein Ergebnis, abonniere für neue Workshops und erzähle, wo dein Lieblingsgipfel steht.
Dasalbum
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